Kinesiotaping

Elastische Pflaster fördern den Heilungsprozess von Muskeln und Gelenken

Beim Kinesiotaping werden hochelastische, atmungsaktive und hautfreundliche Pflaster auf schmerzende Stellen geklebt, zum Beispiel bei Zerrungen oder Prellungen. Diese sogenannten Tapes können Schmerzen des Muskel-, Sehnen- und Skelettapparates lindern und den Stoffwechsel anregen. Das Tape funktioniert wie eine zweite Haut: es dehnt sich aus und zieht sich zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Bei einer Prellung zum Beispiel entzündet sich das Gewebe, schwillt an und schmerzt. Das elastische Tape liftet die Haut bei jeder Bewegung ganz sanft und massiert sie. Lymph- und Blutfluss werden angeregt. Entzündungen können schneller abklingen, der Druck lässt nach und damit – meist schon kurz nach dem Tapen – auch der Schmerz. Schließlich reguliert das Pflaster den Muskeltonus und stützt die Gelenke über eine bessere Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit.

Seit seiner Entwicklung vor rund 30 Jahren durch den japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase vertrauen zahlreiche medizinische Betreuer und Abteilungen von Leistungssportlern aller Disziplinen auf die erfolgreichen Tapes.

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